Die Karten

Freiheit
Freiheit beginnt im Geist – wir sind von Natur aus frei.
Sie hängt nicht vom Außen ab.
Doch unsere Gedanken können uns einschränken und glauben lassen, wir seien begrenzt.
Diese Fesseln sind nicht wirklich real, sondern entstehen durch das, was wir glauben.
Wirklich eingeengt oder festgehalten wird niemand – außer durch die eigenen Überzeugungen.
Erinnere dich: Du bist frei.

Verbundenheit
Wahre Verbundenheit entsteht,
wenn wir uns im Anderen wiedererkennen.
Denn hinter aller Form liegt derselbe Geist.
Wenn wir den anderen verurteilen oder angreifen, tun wir das im Grunde uns selbst an.
Wir sind nie wirklich getrennt – wir haben es nur vergessen.
In der Stille kannst du dich erinnern.

Vertrauen
Vertraue deinem Licht.
Vertraue der göttlichen Quelle – wie auch immer du sie nennen magst.
Vertraue darauf, dass dein wahres Selbst ewig ist – unvergänglich, heil in sich und unveränderlich,
zuhause im Licht der Einheit.
Und vertraue, dass jede Erfahrung dir dient –
zu deinem Besten und zum Wohle aller.

Freude
ist die wahre Freude, die tief aus dem Herzen entspringt –
ein wesentlicher Ausdruck unseres wahren Selbst.
Sie fließt wie reines Licht und offenbart deine tiefste Essenz,
die dich ganz und gar lebendig macht.
In ihr öffnet sich das Leben – leicht und strahlend.

Liebe
ist der Zustand bedingungsloser, allumfassender Liebe – die alles durchdringt.
Sie ist keine vorübergehende Emotion, sondern die beständige Essenz unseres Seins,
die wahre Wirklichkeit hinter allem, was erscheint.
Liebe öffnet uns sanft den Raum, uns selbst als Liebe zu erkennen –
und aus diesem Gewahrsein fließt Liebe mühelos in alles hinein.
Persönliche Liebe liebt mit Bedingungen – sie grenzt ein und unterscheidet.
Wahre Liebe jedoch kennt keine Trennung.
Sie vereint alles und jeden.

Selbstliebe
Sieh zuerst das Helle in dir:
deine Stärke, deine Wärme, deine Schönheit, dein Strahlen.
Würdige, was in dir leuchtet – und feiere es.
Du bist im Kern vollkommen,
so, wie du im Ursprung deines Seins erschaffen wurdest.
Begegne dir selbst mit Güte –
auch in deinen Zweifeln, Schwächen und verletzlichen Seiten.
Selbstliebe heißt, mit Milde und Abstand auf das Ganze zu schauen.
Achtsam mit deinen Gedanken, Gefühlen und inneren Überzeugungen umzugehen.
Denn nicht jeder Gedanke dient dir.
Ablehnende, verurteilende Gedanken – ob gegen dich selbst oder andere gerichtet –
fühlen sich eng an und verletzen letztlich dich.
Selbstliebe bedeutet auch, Grenzen zu setzen.
Klar Nein zu sagen, wo es notwendig ist.
Und Ja – zu dem, was wahrhaft dienlich ist:
für dich, und für das Ganze.
Dir selbst treu zu bleiben –
in Wahrheit, und in innerem Frieden,.
Umarme dich – in liebevoller Größe und stiller Freude.
Mit allem, was du in dir trägst.